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20 TAGE UNTERWEGS (I)

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Wenn man mehr als ein halbes Jahr nicht verreist war, packt einen über kurz oder lang definitiv das Fernweh. So ist es mir auch ergangen, aber jetzt habe ich es erst mal wieder gestillt mit einer Traumreise mit Mein Schiff 4 von TUI-Cruises durch den Atlantik ins Mittelmeer. Eigentlich waren es zwei Reisen, die wir einfach kombiniert haben. Ich hoffe, ich kann mit meinen Reiseeindrücken den letzten Zweifler überzeugen, dass eine Kreuzfahrt die ideale Art zu reisen ist. Man kommt rum und hat sein ´Hotel` immer bei sich. Und in diesem Hotel wird man rund um die Uhr nach Strich und Faden verwöhnt, das kann ich euch sagen!

 

ERSTER TEIL: GRAN CANARIA TRIFFT AUF MALLORCA

Anreise:

Der Wecker klingelt um 4 Uhr morgens. Das Abenteuer kann beginnen!

Flug nach Las Palmas auf Gran Canaria, dem Ausgangspunkt unserer Reise, unplanmäßiger Tankstop in Lissabon wegen zu viel Gegenwind. Erst nach 5 1/2 Stunden Ankunft am Schiff. Wir müssen noch eine gute Stunde warten, bis wir in unsere Kabine können. Das ist aber gar nicht schlimm, denn wir können bereits alle Angebote an Bord genießen, z.B. das leckere Essen im Restaurant Ankelmanns Platz. Danach kurz im Liegestuhl auf dem Pooldeck ausruhen und dann unsere Kabine beziehen. Auspacken, frisch machen, chic machen für´s Abendessen …

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… im Restaurant Atlantik Klassik. Ich zeige mal beispielhaft so ein köstliches 5-Gänge Menü:

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Das entschädigt doch für eine anstrengende Anreise, oder?

Um es vorweg zu nehmen: Das hatten wir jeden Abend!

Beim Abendessen lernen wir 2 Ehepaare kennen und unterhalten uns so nett, dass wir schließlich die letzten Gäste im Restaurant sind. Nach dem Essen noch kurz einen Willkommens-Sekt auf dem Pooldeck und dann völlig erschöpft ins Bett fallen.

Um 22.30 legt die Mein Schiff 4 ab Richtung Madeira.

 

Unser erster Urlaubstag ist ein Seetag.

Der Atlantik ist ganz schön in Bewegung, so dass man über das Schiff geht, als hätte man ein Gläschen zu viel getrunken. Man muss nicht denken, dass so ein Seetag auf dem Meer langweilig wäre. Das Gegenteil ist der Fall, denn Mein Schiff 4 hat so viel Abwechslung zu bieten, dass es einem manchmal schwer fällt sich zu entscheiden, was man machen möchte. Jede Menge Sportangebote, Wellness, Lektorenvorträge, Spiele-Events, Konzerte, Shows, viele Bars, Restaurants und Cafés, Spielcasino, Geschäfte und noch einiges mehr sorgen dafür, dass die Zeit wie im Fluge vergeht.

Mein Schatz und ich schauen uns nach dem leckeren Frühstück eine Vorstellung der Ausflugmöglichkeiten auf Madeira an. Anschließend wird auf dem Pooldeck gechillt, denn das Wetter ist sonnig und recht warm. Der Außenpool ist übrigens 25 Meter lang! Es gibt auch noch einen Innenpool, der für Kinder gedacht ist.

Kurz vor dem Mittagessen geht´s ins Klanghaus, einen multifunktionalen Konzertsaal mit besonderem Soundsystem, von dem es eine Kostprobe gibt.

Mittagessen im Gosh Sylt und danach wird etwas Schlaf nachgeholt. Der Nachmittag wird mit Lesen, Blog schreiben, Schiffsrundgang und Barbesuch verbracht, um einen alkoholfreien Cocktail zu trinken. Das Abendessen ist wieder ein Highlight.

Um 23 Uhr legen wir in Madeiras Hauptstadt Funchal an.

 

Zweiter Tag: Funchal / Madeira

Nach dem Frühstück steht schon der Bus bereit für eine Rundfahrt um den östlichen Teil der Insel. Dabei bekommen wir einen Eindruck von der vielfältigen Flora Madeiras. Wir sehen Eukalyptus- und Lorbeerbäume, außerdem Papaya-, Avocado-, Bananen-, Zitronen-, Mandarinenpflanzen, die bereits Früchte tragen, was dem milden Klima geschuldet ist. Trompetenbüsche, Agaven, Hibiskus, Strelitzien, und vieles mehr erfreuen das Auge. Die Insel wird mit Recht Blumeninsel genannt.

Die teils schroffe, teils sanfte Gebirgslandschaft mit terrassenförmigen Feldern bietet wunderschöne Fotomotive. Wir besuchen auch eine Fischzucht. Auf dem Weg zurück zum Schiff unterqueren wir die Landebahn von Funchals Flughafen. Die ist nämlich auf Stelzen gebaut!

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Nach einem leckeren Mittags-Snack und einem kurzen Nap bringt uns ein Shuttlebus in die City von Funchal. Wir bummeln durch die Straßen, besuchen die Markthalle und beobachten das bunte Treiben in den Straßen.

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Dann geht es wieder zurück an Bord. Abendessen, Barbesuch und ab ins Bett, denn wir sind etwas geschafft. Wir werden in den Schlaf geschaukelt, denn die See ist recht unruhig.

 

Dritter Tag: Seetag 

Nach dem leckeren Frühstück informieren wir uns im Theater über die Ausflugsmöglichkeiten in Gibraltar und Málaga. Danach genießen wir wieder  die Annehmlichkeiten, die Mein Schiff 4 bietet.

Nach dem Mittagessen besuchen wir einen Lektorenvortrag über Portugal im Theater

.Abendessen im Atlantik Mediterran und danach Kabarett im Klanghaus.

 

Vierter Tag: Lissabon

Heute machen wir eine Stadtrundfahrt durch Lissabon. Wir schlendern durch die Straßen, begegnen einer Straßenbahn, die an die Cable Cars von San Francisco erinnert …

… und besuchen die Kathedrale.

Dann geht´s in den Vorort Belém. Dort besichtigen wir den Turm von Belém und das Entdeckerdenkmal, auf dem alle Entdecker, die für Portugal wichtig waren, verewigt sind. Allen voran Heinrich der Seefahrer. Aber auch Vasco da Gama und Ferdinand Magellan.

Auf dem Weg dorthin stellen wir fest, dass Lissabon sowohl eine Golden Gate Bridge als auch eine Jesus-Statue hat.

Auf dem Rückweg steht das Hieronymus Kloster (Weltkulturerbe) auf dem Programm, in dessen Kirche sich das Grab von Vasco da Gama befindet.

 

Den Nachmittag verbringen wir auf dem Schiff. Beim Ablegen sehen wir alles noch einmal von der Wasserseite:

Abends wieder chic machen für das Abendessen, diesmal im Atlantik Brasserie. Auch diesmal wieder ein Gaumengenuss wie jeden Abend, das muss nicht immer ausdrücklich erwähnt werden.

Ein Lektorenvortrag über Cádiz, Sevilla und Gibraltar und danach eine Show, die von der Crew gestaltet wird, sind weitere Highlights des Abends.

 

Fünfter Tag: Cádiz

Da unser Schiff fast mitten in der Stadt anlegt, erkunden wir Cádiz auf eigene Faust. Cádiz ist eine schöne alte Stadt mit z. Tl. sehr engen Straßen.

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Wir besuchen die Kathedrale, die Markthallen und den Torre Tavira mit seiner Cámara Oscura, einem optischen System, das mittels Reflektion im Innern des Turms 360° der Umgebung zeitgleich auf einer weißen Fläche abbildet. Das darf man aber leider nicht fotografieren.

Vom Turm hat man einen tollen Rundumblick auf die Stadt.

Ein Bummel durch die Einkaufsstraßen darf natürlich auch nicht fehlen. Dort erstehe ich eine wunderschöne Clutch. Die zeige ich dann mal in einem Outfit-Post!

Anschließend lassen wir es uns auf dem Schiff gut gehen und gönnen unseren müden Füßen Ruhe. Abends gibt es eine Artisten-Show.

 

Sechster Tag: Gibraltar

Pünktlich um 8 Uhr morgens legen wir heute in Gibraltar an. Gibraltar ist nur ca. 6,5 Quadratkilometer groß und gehört zu Großbritannien. Wir fahren mit unserem Guide Louis zum Leuchtturm am südlichsten Punkt Europas, dem South Point.

Von hier kann man 2 Kontinente (Afrika, Europa), 2 Meere (Atlantik, Mittelmeer) und 3 Länder (Marokko, Spanien, Gibraltar / GB) sehen.

Der bekannte Affenfelsen,

die St. Michael´s Cave (eine große Tropfsteinhöhle)

und die lange Einkaufsstraße, auf der man zollfrei einkaufen kann und sich wie in England fühlt, stehen bei unserer Rundfahrt auch noch auf dem Programm.

Mittags sind wir wieder auf dem Schiff und genießen das schöne Wetter an Deck. Heute müssen wir früh schlafen gehen, denn morgen geht´s früh los nach Granada!

 

Siebter Tag: Málaga / Granada

Nun sind wir in Málaga, was wir allerdings zugunsten eines ganztägigen Ausflugs nach Granada vernachlässigen. Das muss einfach sein, denn wir wollen unbedingt die Alhambra besuchen. Dieses Weltkulturerbe ist einfach nur beeindruckend. Ein anstrengender aber schöner Tag!

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Achter Tag: Seetag

Heute ist ein wunderschöner, sonniger und windstiller Tag, ein idealer Seetag. Wir genießen das Sonnendeck und den Rest des Schiffes. Nachmittags hören und sehen wir uns den Lektorenvortrag über Barcelona an. Es kommt Vorfreude auf diese tolle Stadt auf.

Nach dem Abendessen gibt´s dann ein echtes Highlight: Till Brönner, der bekannte Jazztrompeter ist mit an Bord und gibt 2 Konzerte. Eins davon heute. Fantastisch!!!

 

Neunter Tag: Barcelona

Unsere Stadtrundfahrt führt uns zunächst zum Montjuic-Hügel. Dort oben sehen wir das Olympiastadion, das Kastell und das Archäologische Museum. Außerdem hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt. Leider ist es zu diesig um Fotos zu machen. Anschließend geht´s weiter am Strand entlang und am Kolumbusdenkmal vorbei bis zum Olympischen Hafen und dem Olympischen Dorf.

Der Weg führt weiter zur Kathedrale, die wir auch von innen bewundern. Man glaubt es kaum, aber hier bewachen Schwäne die Kirche!

Weiter zur unvollendeten Sagrada Familia, die ich persönlich kitschig finde. Sorry Gaudi!

So soll sie aussehen, wenn sie fertig ist:

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Ein zu kleiner Bummel über die Rambla, die Haupteinkaufsstraße darf natürlich auch nicht fehlen. Wir gewinnen einen ersten Eindruck von dieser interessanten Stadt, den wir in einigen Tagen noch vertiefen werden…

 

Zehnter Tag: Palma / Mallorca

Für die meisten Gäste auf Mein Schiff 4 geht die Reise heute zu Ende. Wir bleiben jedoch an Bord, denn wir haben noch nicht genug!!

Während die alten Gäste ab- und die neuen anreisen, haben wir die Gelegenheit, uns Palma anzusehen. Die Kathedrale La Seu ist das Wahrzeichen der Stadt und sehr beeindruckend. Sie grüßt einen schon von Weitem.

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Die historische Altstadt mit ihren zahlreichen schönen Geschäften lädt zum Bummeln ein. Schade, dass unser Koffer auf dem Rückflug nur 20 Kilogramm wiegen darf!

Wenn Mein Schiff 4 heute Abend ablegt, beginnt der zweite Teil unserer Reise mit Begrüßungssekt und Willkommensshow auf dem Pooldeck. Diesen werde ich in einem eigenen Beitrag zeigen.

Na, Lust auf Kreuzfahrt bekommen ? Kann ich verstehen!

An dieser Stelle möchte ich mich schon einmal ganz herzlich bei TUI-Cruises für die freundliche Kooperation bedanken!

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FERNWEH / YEARNING FOR DISTANT SHORES

DURCH DIE KARIBIK ZUM AMAZONAS

Vielleicht liegt es daran, dass ich langsam wieder Fernweh bekomme und ich jetzt, wo es langsam frühlingshafter wird, die Sonne herbeisehne. Jedenfalls denke  ich dieser Tage häufig an unsere Traumreise Anfang 2013. Es war eine Kreuzfahrt durch die Karibik zum Amazonas bis Manaus. Mein Schatz und ich sind nämlich große Fans von Schiffsreisen. Nachdem wir lange Zeit Bedenken hatten, haben wir es irgendwann einfach mal ausprobiert mit einer kleinen, 10-tägigen Reise durch das westliche Mittelmeer. Anschließend waren wir mit dem Kreuzfahrtvirus infiziert und inzwischen haben wir es 5mal getan.

Zurück zur Traumreise. Ich habe mir die Fotos wieder einmal angeschaut und möchte euch hier mal kurz auf diesen Trip mitnehmen.

May be it´s because I´m yearning for distant shores again and I´m now, as the weather is becoming more spring-like, longing for the sun.  Anyway, these days I frequently remember our dream vacations in early 2013. It was a cruise through the Caribbean Sea to Manaus at the Amazone. My sweetheart and I are great fans of cruises, you know. After having had our doubts we just tried it one day with a little 10-days´ trip across the western Mediterranean Sea. After that we were infected by the cruising-virus and in the meantime we have done it 5 times.

Back to the dream cruise. I once again browsed through the photos and I´d like to take you with me to this trip.

Von der Dom. Rep. aus ging es zunächst nach St. Martin:

Starting at the Dominican Republic we first reached St. Martin:

 

Die nächste Station war Martinigue:

Our next destination was Martinique:

 

Auf Trinidad wurden wir in der Hauptstadt Port of Spain laut und sehr fröhlich empfangen:

In Trinidad we were welcomed very loud and happily:

Vor einem kurzen, warmen tropischen Regenschauer war man hier nicht gefeit:

You always had to be reckon with a light, warm tropical shower.

 

Als nächstes erreichten wir die Ille Royale (Französisch Guayana), wo uns das Tenderboot auf die traumhaft schöne Insel brachte, die durch Papillion bekannt ist. Durch die ungerechte Inhaftierung von Alfred Dreyfuss und vieler anderer gelangte sie zu trauriger Berühmtheit. Die Haftbedingungen waren schrecklich. Emile Zola schrieb damals einen Anklagebrief an die französische Regierung:

Next we got to the Ille Royale (French Guiana), known from Papillion, where we were brought ashore by a tender boat. This beautiful place became notorious by the injust imprisonment of Alfred Dreyfuss and many others. The conditions of imprisonment were horrible. Emile Zola wrote a letter of accuse to the French government:

 

Nun ging es an der brasilianische Küste entlang Richtung Süden. Nachdem wir 2mal den Äguator überquert hatten, fuhr unser Schiff bei Belem, einer großen Stadt voller Gegensätze, auf den Amazonas. Um an Land zu gehen, mussten wir wegen des niedrigen Wasserstandes wieder tendern:

Now we sailed south along the Brazilian coast. After having crossed the equator twice we reached the Amazon at Belem, a big city full of contrasts. Because of the low water level we were brought ashore by tender again:

 

Bei einem Ausflug in den wunderschönen Regenwald, den wir unbedingt erhalten müssen, entstanden diese beeindruckenden Bilder:

These impressing pics were taken on a trip to the beautiful rain forest, which we definitely have to maintain:

Wer traut sich?

Who is gonna dare?

 

Wir fuhren weiter Richtung Santarem, einem nicht sehr großen, aber quirligen Städtchen:

We sailed on towards Santarem, a town that is not too big but very busy:

Die Bewohner des Regenwaldes kommen nur mit dem Boot in die nächste Stadt. Da das oft mehrere Tage dauert, wird in Hängematten geschlafen:

People who live in the rain forest only get to the next town by boat. This often takes a few days, and so they sleep in hammocks:

 

Bevor mir Manaus erreichten, fuhren wir zu der Stelle, wo der Amazonas mit dem Rio Negro zusammentrifft. Das Wasser vermischt sich nur sehr langsam wegen der unterschiedlichen Sedimente. Hier brachte uns ein kleineres Boot auch in die Seitenarme des Amazonas. Die Häuser sind hier entweder auf Pfählen gebaut oder sie schwimmen, denn der Amazonas hat je nach Jahreszeit unterschiedliche Wasserstände. Die Kinder, die hier leben, haben ganz andere Haustiere als bei uns. Auch die Wege, die in den Urwald führen, sind auf Pfählen gebaut.

Before we reached Manaus, we took a trip to the place where the Amazon meets the Rio Negro. The waters get mixed very slowly because of the different sediments. Here a smaller boat took us into the branches of the Amazone. Houses either stand on piles or they swim, because the Amazon has different water levels depending on the time of year. The children who live here have got other pets than our kids. Also the paths that lead into the jungle are built on piles.

 

Schließlich kamen wir nach Manaus und konnten es kaum erwarten, das berühmte Opernhaus anzuschauen:

Finally we reached Manaus and couldn´t wait visiting the famous opera house: 

 

Von Manaus aus flogen wir dann wieder mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck zurück nach Hause.

Ich hoffe, mein Ausflug in die Vergangenheit hat euch genau so gut gefallen wie mir! Ich wünsche euch noch frohe Ostertage!!!

From Manaus we flew back home with unforgettable impressions in our luggage.

I hope you liked my trip into the past as much as I did! Wish you very happy Easter days!!!

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MEIN REISEJAHR 2015 / TRAVELLING IN 2015

Meine Reiselust führte mich und meinen Schatz in diesem Jahr an drei wunderschöne Ziele in Europa:

This year my itchy feet carried me and my sweetheart to three amazing European destinations:

Mai in London

Nach langer bzw. sehr langer Zeit zog es mich mal wieder nach London. Das letzte Mal war ich vor mehr als 30 Jahren dort. Sightseeing, Freunde treffen und Shopping standen auf dem Programm. Wir haben am Stadtrand in Harrow-on-the-Hill gewohnt, ein beschauliches Städtchen, das für seine Elite-Schule berühmt ist. Mit der Metropolitan Line war man aber in 20 Minuten in der City.

Es hat sich derart viel verändert in London – unglaublich, aber verständlich in der langen Zeit. Na, jedenfalls habe ich die 8 Tage in vollen Zügen genossen. Besonders aufgefallen ist mir, dass London sehr sauber ist (im Gegensatz zu den großen Städten in NRW). Nirgends lag Müll herum, noch nicht einmal ein Zigarettenstummel.

May in London

After a very long time I felt drawn towards London again. It´s more than thirty years since I  stayed here. We wanted to pass the time with sightseeing, meeting friends and going shopping. We stayed in Harrow-on-the-Hill which is a quiet little town with a famous school. You can get to the city within 20 minutes by Metropolitan Line.

It´s not a great surprise that London has changed a lot during all these years. Anyway, I enjoyed this 8 days´ trip to the full. It is very remarkable that London is extremely clean (compared to the big cities in my surrounding area). Nowhere did you find any rubbish, not even a cigarette end.

DSC_0186Beim Rundgang am Themse-Ufer

Walking along the River Thames

DSC_0265Freundliche Bobbys vor dem Parlamentsgebäude

Friendly Bobbies in front of the Houses of Parliament

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Vor dem Buckingham Palace mit Queen Victoria-Statue

In front of Buckingham Palace with Queen Victoria´s statue

Juni / Juli in Wolkenstein (Dolomiten)

Hier konnten wir der Affenhitze in der Heimat entgehen. Es war rund 10 Grad kühler auf der anderen Seite der Alpen. Wandern, Relaxen und Touren in die Umgebung ließen die Urlaubstage bei 25 bis 28 Grad  wie im Fluge vergehen. Bisher kannte ich die Dolomiten nur im Winter, dicht verschneit. Was da im Sommer unter dem Schnee zutage tritt, ist wirklich atemberaubend. Beim Einchecken in unserem Hotel gab es noch eine Überraschung: die Val Gardena Mobil Card, mit der man kostenlos im gesamten Dolomiten-Gebiet mit Bus und Zug umher fahren konnte. Danke dafür.

June / July in Wolkenstein (Dolomites)

Here we could escape the sweltering heat at home. It was about 10 degrees less on the other side of the Alps. We spent our holydays hiking, relaxing or making tours at moderate temperatures of 25 to 28 degrees. I´ve been here only in winter before, everything being white. The summer reveals an amazing landscape. Checking in our hotel there was a big surprise waiting for us: the Val Gardena Mobile Card you could go everywhere within the Dolomites with – free of charge. Thanks a lot.

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Auf der Fahrt rund um die Sella-Gruppe mit 4 Pässen

Driving round the Sella-Group surmounting 4 passes

DSC_0007Vor der Langkofel-Gruppe

In front of the Langkofel-Group

Auf den Langkofel, genauer gesagt in die Langkofel-Scharte, ging es mit einer kleinen Gondel, in der nur 2 Personen Platz hatten.

You had to go up the Langkofel-Gap in a little gondola taking 2 persons only.

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DSC_0034Hoch oben in der Langkofel-Scharte lag noch etwas Schnee

Up in the Langkofel-Gap there still was some snow left

August in Berlin

Ende August war eine gute Zeit für eine 5-tägige Städtetour nach Berlin. Es war warm, aber nicht zu heiß, um die Stadt zu erkunden. Ich war seit den 90er Jahren nicht mehr dort. Damals war Berlin eine riesige Baustelle. Unsere Hauptstadt kann sich durchaus mit anderen Metropolen in Europa messen. Ich könnte mir vorstellen, hier zu leben. Aber auch in London, New York, San Francisco, Rom …

August in Berlin

Going to Berlin is best by the end of August. It´s perfectly warm but not too hot to browse round the city. I haven´t been here since the late nineties. At this time Berlin was a big construction site. Our capital easily can compete with other capitals in Europe. I would like to live here. But in London, New York, San Francisco, Rome … as well.

DIGITAL CAMERADer Hauptbahnhof von der Moltkebrücke aus

The Main-Station taken from Moltke-Bridge

DIGITAL CAMERAHier sollte man gewesen sein

Everybody should have been here

DIGITAL CAMERABornholmer Straße

Bornholmer Street

DIGITAL CAMERARast vor Schloss Sanssouci

A little rest in front of Sanssouci Palace

Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, doch es sind für 2015 keine weiteren Reisen geplant. Aber man weiß ja nie …

It´s not yet the end of year, however we don´t intend to go away again in 2015. But you never know …